Sie ist die zweitgrößte Stadt Persiens und zweifellos auch die ansehnlichste. Im Kontrast zu der Modernität Teherans sind Isfahans Besucher umgehend von der Anmut seiner Architektur aus dem 16. Jahrhundert entzückt.
"Isfahan, die schönste Stadt der Welt"
Die Produktionsstätte für Teppiche in Isfahan ist vergleichsweise neu. Im 17. Jahrhundert jedoch, unter der Herrschaft von Schah Abbas dem Großen, zählten Teppiche aus Isfahan zu den feinsten der Welt. Isfahan-Teppiche waren die ersten Perserteppiche, die in Europa zu Bekanntheit und Anerkennung gelangten. Die Isfahan-Teppiche von heute haben erneut ihren Platz unter den besten in Persien hergestellten Teppichen eingenommen, was auf ihre beachtliche Feinheit zurückzuführen ist. Sie zeichnen sich aus durch ein konstant gutes Design und harmonische Farben.
Technische Details
Vertikaler Webstuhl, vorwiegend in Privathäusern in der Stadt. Die Rückseite ist aus Baumwolle, der Flor aus sehr knapp geschnittener Wolle. Einige Exemplare besitzen einen Flor aus Seide. Der persische Knoten wird verwendet, und die Dichte ist sehr hoch: von 160 bis 400 Knoten pro Quadratzoll. Alle Isfahan-Teppiche haben ein Blumendesign, in der Regel mit einem Medaillon in der Mitte eines Bereiches, der von einem Motiv ineinander verflochtener Blumenzweige geschmückt ist.
Teppiche mit Darstellungen von Blumen und Tieren sind ebenso alltäglich. Eine weitere für diese Region typische Verzierung ist die als "Blumenvase" bekannte. Auf der Fläche solch eines Teppichs ist zuunterst eine Vase abgebildet, aus der Blumenzweige sprießen und die gesamte Fläche bedecken.
Der Saum von Isfahan-Teppichen besteht in der Regel aus einem großen mittleren Streifen, der von zwei schmalen Sicherheitsstreifen umgeben ist.
Eine breite Farbpalette findet bei Isfahan-Teppichen Verwendung, und ihre Knüpfer sind Meister im Gestalten harmonischer Kombinationen aus Untergrund und Design, wobei sie mit hellen und dunklen Farben zu variieren wissen.
Sie ist die zweitgrößte Stadt Persiens und zweifellos auch die ansehnlichste. Im Kontrast zu der Modernität Teherans sind Isfahans Besucher umgehend von der Anmut seiner Architektur aus dem 16. Jahrhundert entzückt.
Die Produktionsstätte für Teppiche in Isfahan ist vergleichsweise neu. Im 17. Jahrhundert jedoch, unter der Herrschaft von Schah Abbas dem Großen, zählten Teppiche aus Isfahan zu den feinsten der Welt. Isfahan-Teppiche waren die ersten Perserteppiche, die in Europa zu Bekanntheit und Anerkennung gelangten. Die Isfahan-Teppiche von heute haben erneut ihren Platz unter den besten in Persien hergestellten Teppichen eingenommen, was auf ihre beachtliche Feinheit zurückzuführen ist. Sie zeichnen sich aus durch ein konstant gutes Design und harmonische Farben.
Technische Details
Vertikaler Webstuhl, vorwiegend in Privathäusern in der Stadt. Die Rückseite ist aus Baumwolle, der Flor aus sehr knapp geschnittener Wolle. Einige Exemplare besitzen einen Flor aus Seide. Der persische Knoten wird verwendet, und die Dichte ist sehr hoch: von 160 bis 400 Knoten pro Quadratzoll. Alle Isfahan-Teppiche haben ein Blumendesign, in der Regel mit einem Medaillon in der Mitte eines Bereiches, der von einem Motiv ineinander verflochtener Blumenzweige geschmückt ist.
Teppiche mit Darstellungen von Blumen und Tieren sind ebenso alltäglich. Eine weitere für diese Region typische Verzierung ist die als "Blumenvase" bekannte. Auf der Fläche solch eines Teppichs ist zuunterst eine Vase abgebildet, aus der Blumenzweige sprießen und die gesamte Fläche bedecken.